“Elephants Dream” ist ein surrealer, computer-generierter Kurzfilm, der fast ausschließlich mit freier Software erstellt und unter einer freien Creative-Commons-Lizenz veröffentlicht wurde. Der Arbeitsname des Filmprojektes war Orange. Die Musik und das Sounddesign wurde ursprünglich von Jan Morgenstern erstellt (mehr Informationen hierzu auf https://en.wikipedia.org/wiki/Elephants_Dream). Bei dem hier verlinkten “Rescoring” wurden die meisten der Soundeffekte von mir neu kreiert und die Musik zu 100%. “Elephants Dream” ist eine Art Animationsfilm, mit teils skurrilen Szenen und Handlungen, die wohl nicht jeder gleich auf Anhieb versteht. Zumindest ist mir nach dem 100-sten Mal anschauen auch nicht alles schlüssig vorgekommen 😉 Was ich aber empfunden und sehr gut nachvollzogen habe, ist die dramaturgische Seite des Films. So habe ich versucht, den Ablauf der Handlung in mehrere musikalische Teile zu splitten. Der sehr lange Abspann ist vollständig musikalisch untermalt – eine Art “Requiem” – wobei dies kein Vergleich zu grossen Vorbildern wie Mozart oder Brahms darstellen soll (ich würde mich niemals mit diesen grossartigen Komponisten auf eine Stufe stellen) – sondern nur die Stimmung zeichnen soll, die sich durch den schicksalsträchtigen Handlungsverlauf ergibt. Das Original findet sich hier: https://orange.blender.org/.